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Arbeitsweise des Ortungsgerätes HG 4

Der Impulsgenerator HG4 gibt Impulse mit einer Spannung von 40V ab. Diese Impulse werden an die Dachkonstruktion geleitet. Da die meisten Decken Verbindung mit Erde haben und der Impulsgenerator über das Anschlußkabel (Schutzleiter) geerdet ist, wird der Pluspol am Gerät mit einer Erdungsbuchse verbunden. Der Minuspol mit einer um die zu überprüfende Fläche herum verlegten Ringleitung verbunden. Jetzt haben wir den +Pol an der Decke den -Pol an der Ringleitung auf dem Dach und dazwischen die Dachhaut. Da jede Dachhaut mehr oder weniger nichtleitend ist, sucht sich der Stromimpuls den Weg von der Dachkonstruktion (+) über die Feuchtigkeit durch die Beschädigung in der Abdichtung hindurch nach allen Seiten zur Ringleitung (-). Mit dem Empfänger HG4 messen wir jetzt auf dem Dach die Fließrichtung des Stromes und kommen so zur Austrittsstelle des Impulses. Dieser Punkt ist genau die Stelle an der das Wasser ins Dach eintritt. Voraussetzung für dieses Meßverfahren ist immer, daß die Dachhaut feucht ist, wobei es keine Rolle spielt, ob die Fläche unterschiedlich naß ist, eine Kiesschüttung oder Erdreich mit Pflasterung oder Grünanlagen aufgebracht wurde.Auch eine Betonschicht ohne Bewehrung (Schutzestrich,Fliesenbelag) über der Abdichtung ist kein Hindernis.


Hier können Sie sich die Bedienungsanleitung ansehen


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